Herzlich Willkommen


BBZ Pfäffikon

Einblick in unser Bildungszentrum

Das Berufsbildungszentrum Pfäffikon BBZP nahm seinen Betrieb mit dem Schuljahr 2006/2007 auf. Entstanden ist es aus dem Zusammenschluss der gewerblich-industriellen Berufsschule Pfäffikon und der Landwirtschaftlichen Schule Pfäffikon.
 
Warum dieser Zusammenschluss und die damit verbundene Gründung unserer Institution? Der Hintergrund liegt in der Schaffung des neuen Bundesgesetzes über die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz), das am 1. Januar 2004 in Kraft trat. Erstmals wurden damit sämtliche Berufe unter einem einheitlichen Gesetz vereint.
 
In der Folge erteilte der Regierungsrat des Kantons Schwyz im Herbst 2004 einer Arbeitsgruppe den Auftrag, eine Fusion aller berufsbildenden Schulen am Standort Pfäffikon zu prüfen. Bereits im Januar 2005 wurde das Konzept des neuen Berufsbildungszentrums in Pfäffikon genehmigt; die Pflege- und Gesundheitsberufe sowie die landwirtschaftlichen Berufe konnten in die bisherige gewerblich-industrielle Berufsschule integriert werden.

Nach diesen Werten bilden wir

Werte und Visionen sind uns wichtig und möchten wir auch weitergeben und vorleben.

 

Nr. Modulbezeichnung Modulkosten Prüfungskosten
B01 Persönliche u. methodische Kompetenzen Fr. 820.00 Fr. 70.00
B02 Wirtschaftlichkeit des Betriebes Fr. 1'760.00 Fr. 180.00
B03 Marketing Fr. 820.00       Fr. 70.00
B04 Personalführung Fr. 630.00 Fr. 200.00
LW02 Futterbau / Futterkonservierung Fr. 1'550.00 Fr. 200.00
LW05 Milchvieh Fr. 1'330.00 Fr. 200.00
LW09 Kälbermast Fr. 450.00 Fr. 200.00
LW10 Klauenpflege beim Rind Fr. 1'480.00 Fr. 350.00
LW16 Alpwirtschaft Fr. 520.00 Fr. 200.00
LW17 Alpkäserei Fr. 450.00 Fr. 200.00
BF08 Agrartechnik, Arbeitssicherheit, Bauwesen    Fr. 1'030.00 Fr. 70.00
BF22 Obstverarbeitung Fr. 810.00 Fr. 270.00

Prüfungsgebühren Schlussprüfungen        
PT1, PT2, PT3, PT4 
Fr. 960.00 (total)
   
Sonstige Kosten
Einschreibegebühr             
 
Fr. 100.00*  
Lehrmittel, Kopien, Material Fr. 700.00 (ca.)
Parkgebühren Fr. 5.00/Tag (ca.)
Verpflegungskosten separat/individuell

Berufsbildungszentrum Pfäffikon

Wir freuen uns, Sie zu begrüssen.

Berufsbildungszentrum BBZ Pfäffikon
Schützenstrasse 15
8808 Pfäffikon SZ
T: 055 415 13 00
F: 055 415 13 75
info@bbzp.ch
 
Öffnungszeiten des Sekretariates
07.30 Uhr bis 12.00 Uhr
13.30 Uhr bis 17.00 Uhr
 

Schulhaus Schützenstrasse 15

Standort Römerrain 9

Qualität durch Evaluation und Entwicklung

Was ist Q2E?
Das Q2E-Modell wurde im Rahmen eines 6-jährigen Projektes zusammen mit insgesamt 16 Schulen der Sekundarstufe 2 (Berufsschulen und Gymnasien) in der Schweiz entwickelt und erprobt. Das Berufsbildungszentrum Pfäffikon war eine dieser Projektschulen.

Q2E ist ein Qualitätssystem: Es definiert die Anforderungen an ein wirksames System zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung – unter besonderer Berücksichtigung der Eigenheiten von Bildungsorganisationen und Bildungsprozessen.
Q2E ist gleichzeitig ein QM-Aufbaumodell: Es zeigt auf, wie Schulen und andere Bildungsinstitutionen vorgehen können, wenn sie ein wirksames schulinternes Qualitätsmanagement (QM) systematisch und schrittweise aufbauen möchten.

Die Bezeichnung Q2E steht als Kürzel für «Qualität durch Evaluation und Entwicklung». Der Name besagt, dass Schulqualität im Wechselspiel von Evaluation und Entwicklung schrittweise gewonnen werden kann - dass also die fortschreitende Optimierung als wichtigste Qualitätsgrundlage betrachtet wird. Damit orientiert sich das Q2E -Modell am Konzept des «Total Quality Management» (TQM), verbunden mit dem Anspruch, die charakteristischen Eigenheiten von Schule und Unterricht in die Qualitätsstrategie einzubeziehen.

Aufbauend auf dieser Grundlage wird ein Qualitätsmanagement angestrebt, das die folgenden vier Eckpunkte umfasst:

1. Feedbackgestütztes Lernen
In der Schule werden mit geeigneten Verfahren und Instrumenten Feedbacks eingeholt, um Stärken und Schwächen des eigenen Handelns bewusst zu machen und um die pädagogische Praxis fortlaufend zu optimieren.
Das Feedback von Lernenden, die kollegiale Unterrichtshospitation, die Fallbesprechung in kollegialen Austauschgruppen oder die Arbeit in themenorientierten Lern-und Projektgruppen in so genannten PUQE-Gefässen kommen dabei zum Einsatz.

2. Datengestützte Schulevaluation
Die Schule ist besorgt, die Qualität des Unterrichts, der institutionellen Rahmenbedingungen und der unterstützenden Prozesse mit geeigneten Instrumenten und Verfahrensweisen regelmässig zu evaluieren und wirksame Massnahmen zur Qualittsentwicklung zu ergreifen.

3. Steuerung der Qualitätsprozesse durch die Schulleitung
Die Schulleitung spielt bei der Steuerung der Qualitätsprozesse eine zentrale Rolle. In der Schule muss ein Konzept vorliegen, in dem deutlich wird, wie die Schulleitung – zum Beispiel durch Mitarbeitergespräche – das Personal führt und mit den Stärken und Schwächen der Mitarbeitenden umgeht. Zudem braucht es ein definiertes Vorgehen für die Intervention bei gravierenden Qualitätsdefiziten. Massnahmenpläne bilden die Grundlage wesentlicher Entwicklungsarbeiten.

4. Externe Schulevaluation
Die Schule lässt das schuleigene Qualitätsmanagement sowie Ausschnitte aus der Schul- und Unterrichtsqualität extern überprüfen, verarbeitet die Ergebnisse und nutzt sie zur schrittweisen Optimierung.